Neue Technologie zum einfachen und sicheren Fernzugriff auf Datenlogger
Datum: Mittwoch, dem 20. Oktober 2010
Thema: Österreich Frage


Geräte und Anlagen per Web-Browser aus der Ferne steuern und überwachen - eine neue Tech-nologie von Applied Informatics lässt sich in verschiedensten Bereichen der Automatisierungstechnik einsetzen: Photovoltaik und Windkraftanlagen, Smart Metering, Haustechnik, Gebäude-automatisierung oder bei Ticketing- und Zutrittskontrollsystemen.

(St. Jakob im Rosental, 18. Oktober 2010) - Die Automatisierungstechnik umfasst ein sehr breites Feld - Applied Informatics hat eine neue Technologie entwickelt, die sich in den vielfältigsten Bereichen einsetzen lässt und viele Vorteile für die Kunden bringt. "Bei Netzwerk-basierten Embedded-Systemen, die oft in der Automatisierung eingesetzt werden, sind web-basierte Benutzerschnittstellen mittlerweile Standard. Mit ihnen werden über PC, Smart Phone oder iPad Geräte oder Anlagen über einen laufenden Web-Browser konfiguriert, bedient und überwacht", erklärt Dipl.-Ing. Günter Obiltschnig, Gründer und Geschäftsführer von Applied Informatics. Dank leistungsfähiger Web-Browser, JavaScript und Ajax Programmiertechniken sind web-basierte Benutzerschnittstellen sehr leistungsfähig und benutzerfreundlich. Da sie lediglich eine HTTP(S) Verbindung zwischen Web-Browser und dem auf dem Gerät laufenden Server benötigen, sind sie auch sehr gut aus der Ferne nutzbar. Voraussetzung ist jedoch, dass der Web-Browser eine HTTP-Verbindung zum Server im Gerät aufbauen kann. "Das funktioniert nur, wenn sich das Gerät im selben Netzwerk wie der Web-Browser befindet oder das Gerät direkt mit dem Internet verbunden und über eine öffentliche IP-Adresse erreichbar ist. Leider sind diese Voraussetzungen in der Praxis kaum gegeben. Häufig befinden sich Geräte in privaten Netzen hinter NAT Routern oder Firewalls. Selbst Geräte, die sich in einem mobilen Netz wie UMTS befinden, werden oft nur private IP-Adressen vergeben. Damit ist es zwar für das Gerät möglich das Internet zu erreichen; umgekehrt kann aber das Gerät nicht direkt über das Internet erreicht werden", erklärt Obiltschnig, der für dieses Problem eine einfache und innovative Lösung gefunden hat. Applied Informatics hat eine neue Technologie entwickelt, kurz Reverse HTTP genannt, die einen unkomplizierten und sicheren Fernzugriff auf den Web-Server eines Datenloggers ermöglicht - selbst wenn sich das Gerät hinter einem NAT-Router oder einer Firewall befindet und keine öffentliche IP-Adresse hat.

Technologie mit Trick: Reverse HTTP
Bei Reverse HTTP (PTTH) handelt es sich um eine recht einfache Abwandlung des HTTP Protokolls. Der wesentliche Unterschied zu HTTP besteht darin, dass der Datenlogger von sich aus eine Verbindung zu einem speziellen Server, dem so genannten Reverse HTTP Reflector, aufbaut. Das ist so gut wie immer möglich, egal über welche Technologie der Datenlogger Zugriff auf das Internet hat - sogar über einen HTTP Proxy Server. Der Trick besteht nun darin, dass die Verbindung sozusagen umgedreht wird, sobald sie aufgebaut ist. Der Reverse HTTP Reflector kann über die nun bestehende Verbindung Anfragen zum Datenlogger senden welche dann vom Web-Server des Datenloggers beantwortet werden. Der Reverse HTTP Reflector enthält ebenfalls einen Web-Server, welcher Anfragen vom Web-Browser des Benutzers entgegennimmt, und diese Anfragen dann über die Reverse HTTP Verbindung des Gerätes an den Web-Server des Datenloggers transparent weiterleitet. "Da der Reflector Server selbst keinerlei Daten speichert, sondern die HTTP Anfragen nur transparent weiterleitet, ist diese Methode auch aus dem Betrachtungswinkel der Datensicherheit weitestgehend unbedenklich", erklärt Obiltschnig. Reverse HTTP kann natürlich nicht nur dazu benutzt werden, um auf Web Seiten auf dem Datenlogger zuzugreifen. Auch auf Web Services kann so zugegriffen werden.
Umstieg leicht gemacht
Die für die Integration von Reverse HTTP in einen Datenlogger notwendige Software sowie der Reflector Server werden von Applied Informatics angeboten. Bestehende Geräte, bei denen eine entsprechende Erweiterung der Software nicht möglich ist, können über ein spezielles Gateway-Device angebunden werden.
Eine Demonstration der Technologie steht im Internet zur Verfügung. Die erforderlichen Zugangsdaten werden auf Anfrage gerne mitgeteilt.

Tabelle Einsatzmöglichkeiten
Einsatzmöglichkeiten
- Fernzugriff auf Datenlogger, z. B. im Bereich erneuerbare Energien (Photovoltaik- und Windkraftanlagen), Umwelttechnik (Messstationen), Verkehrstechnik.
- Smart Metering (Fernzugriff auf intelligente Stromzähler oder Smart Metering Gateways)
- Zugriff auf mobile Geräte, z. B. im Bereich mobile Datenerfassung, Tracking, Fleet Management, usw.
- Fernwartung von Geräten der Konsumelektronik und Haustechnik (z. B. im Bereich Heimvernetzung, Set-Top Boxen, Heizungs- und Klimatechnik, usw.)
- Fernwartung von Maschinen und Anlagen, sowie im Bereich Gebäudeautomatisierung
- Fernzugriff auf Ticketing- und Zutrittskontrollsysteme

Applied Informatics bietet Dienstleistungen rund um die Embedded Linux Systementwicklung, sowie die Entwicklung mobiler Applikationen für iPhone und iPad an. Mit den POCO C++ Libraries, sowie darauf aufbauenden Bibliotheken und Werkzeugen bietet Applied Informatics eine umfassende Sammlung von Softwarebausteinen für die rasche Entwicklung von plattformübergreifenden, netzwerkbasierten Applikationen in C++, skalierbar vom Embedded System bis zur Unternehmensanwendung an. Das Unternehmen wurde 2006 gegründet und hat seinen Sitz in Österreich, in St. Jakob im Rosental, Kärnten.
Applied Informatics
Maria Obiltschnig
Maria Elend 96
9182
Maria Elend
maria.obiltschnig@appinf.com
+43425332596
http://appinf.com

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Geräte und Anlagen per Web-Browser aus der Ferne steuern und überwachen - eine neue Tech-nologie von Applied Informatics lässt sich in verschiedensten Bereichen der Automatisierungstechnik einsetzen: Photovoltaik und Windkraftanlagen, Smart Metering, Haustechnik, Gebäude-automatisierung oder bei Ticketing- und Zutrittskontrollsystemen.

(St. Jakob im Rosental, 18. Oktober 2010) - Die Automatisierungstechnik umfasst ein sehr breites Feld - Applied Informatics hat eine neue Technologie entwickelt, die sich in den vielfältigsten Bereichen einsetzen lässt und viele Vorteile für die Kunden bringt. "Bei Netzwerk-basierten Embedded-Systemen, die oft in der Automatisierung eingesetzt werden, sind web-basierte Benutzerschnittstellen mittlerweile Standard. Mit ihnen werden über PC, Smart Phone oder iPad Geräte oder Anlagen über einen laufenden Web-Browser konfiguriert, bedient und überwacht", erklärt Dipl.-Ing. Günter Obiltschnig, Gründer und Geschäftsführer von Applied Informatics. Dank leistungsfähiger Web-Browser, JavaScript und Ajax Programmiertechniken sind web-basierte Benutzerschnittstellen sehr leistungsfähig und benutzerfreundlich. Da sie lediglich eine HTTP(S) Verbindung zwischen Web-Browser und dem auf dem Gerät laufenden Server benötigen, sind sie auch sehr gut aus der Ferne nutzbar. Voraussetzung ist jedoch, dass der Web-Browser eine HTTP-Verbindung zum Server im Gerät aufbauen kann. "Das funktioniert nur, wenn sich das Gerät im selben Netzwerk wie der Web-Browser befindet oder das Gerät direkt mit dem Internet verbunden und über eine öffentliche IP-Adresse erreichbar ist. Leider sind diese Voraussetzungen in der Praxis kaum gegeben. Häufig befinden sich Geräte in privaten Netzen hinter NAT Routern oder Firewalls. Selbst Geräte, die sich in einem mobilen Netz wie UMTS befinden, werden oft nur private IP-Adressen vergeben. Damit ist es zwar für das Gerät möglich das Internet zu erreichen; umgekehrt kann aber das Gerät nicht direkt über das Internet erreicht werden", erklärt Obiltschnig, der für dieses Problem eine einfache und innovative Lösung gefunden hat. Applied Informatics hat eine neue Technologie entwickelt, kurz Reverse HTTP genannt, die einen unkomplizierten und sicheren Fernzugriff auf den Web-Server eines Datenloggers ermöglicht - selbst wenn sich das Gerät hinter einem NAT-Router oder einer Firewall befindet und keine öffentliche IP-Adresse hat.

Technologie mit Trick: Reverse HTTP
Bei Reverse HTTP (PTTH) handelt es sich um eine recht einfache Abwandlung des HTTP Protokolls. Der wesentliche Unterschied zu HTTP besteht darin, dass der Datenlogger von sich aus eine Verbindung zu einem speziellen Server, dem so genannten Reverse HTTP Reflector, aufbaut. Das ist so gut wie immer möglich, egal über welche Technologie der Datenlogger Zugriff auf das Internet hat - sogar über einen HTTP Proxy Server. Der Trick besteht nun darin, dass die Verbindung sozusagen umgedreht wird, sobald sie aufgebaut ist. Der Reverse HTTP Reflector kann über die nun bestehende Verbindung Anfragen zum Datenlogger senden welche dann vom Web-Server des Datenloggers beantwortet werden. Der Reverse HTTP Reflector enthält ebenfalls einen Web-Server, welcher Anfragen vom Web-Browser des Benutzers entgegennimmt, und diese Anfragen dann über die Reverse HTTP Verbindung des Gerätes an den Web-Server des Datenloggers transparent weiterleitet. "Da der Reflector Server selbst keinerlei Daten speichert, sondern die HTTP Anfragen nur transparent weiterleitet, ist diese Methode auch aus dem Betrachtungswinkel der Datensicherheit weitestgehend unbedenklich", erklärt Obiltschnig. Reverse HTTP kann natürlich nicht nur dazu benutzt werden, um auf Web Seiten auf dem Datenlogger zuzugreifen. Auch auf Web Services kann so zugegriffen werden.
Umstieg leicht gemacht
Die für die Integration von Reverse HTTP in einen Datenlogger notwendige Software sowie der Reflector Server werden von Applied Informatics angeboten. Bestehende Geräte, bei denen eine entsprechende Erweiterung der Software nicht möglich ist, können über ein spezielles Gateway-Device angebunden werden.
Eine Demonstration der Technologie steht im Internet zur Verfügung. Die erforderlichen Zugangsdaten werden auf Anfrage gerne mitgeteilt.

Tabelle Einsatzmöglichkeiten
Einsatzmöglichkeiten
- Fernzugriff auf Datenlogger, z. B. im Bereich erneuerbare Energien (Photovoltaik- und Windkraftanlagen), Umwelttechnik (Messstationen), Verkehrstechnik.
- Smart Metering (Fernzugriff auf intelligente Stromzähler oder Smart Metering Gateways)
- Zugriff auf mobile Geräte, z. B. im Bereich mobile Datenerfassung, Tracking, Fleet Management, usw.
- Fernwartung von Geräten der Konsumelektronik und Haustechnik (z. B. im Bereich Heimvernetzung, Set-Top Boxen, Heizungs- und Klimatechnik, usw.)
- Fernwartung von Maschinen und Anlagen, sowie im Bereich Gebäudeautomatisierung
- Fernzugriff auf Ticketing- und Zutrittskontrollsysteme

Applied Informatics bietet Dienstleistungen rund um die Embedded Linux Systementwicklung, sowie die Entwicklung mobiler Applikationen für iPhone und iPad an. Mit den POCO C++ Libraries, sowie darauf aufbauenden Bibliotheken und Werkzeugen bietet Applied Informatics eine umfassende Sammlung von Softwarebausteinen für die rasche Entwicklung von plattformübergreifenden, netzwerkbasierten Applikationen in C++, skalierbar vom Embedded System bis zur Unternehmensanwendung an. Das Unternehmen wurde 2006 gegründet und hat seinen Sitz in Österreich, in St. Jakob im Rosental, Kärnten.
Applied Informatics
Maria Obiltschnig
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